Implantologie
Ästhetische und hochwertige Lösung bei Zahnverlust
Implantatgetragener Zahnersatz für den richtigen Biss
Zahnimplantate
Auch wenn der Erhalt natürlicher Zähne immer das oberste Ziel einer Zahnbehandlung ist, ist im Laufe des Lebens der Verlust eines oder mehrere Zähne aufgrund von Zahnerkrankungen oder Unfällen leider nichts Ungewöhnliches. Sowohl aus ästhetischen als auch aus gesundheitlichen Gründen ist es sinnvoll, entstandene Lücken schnellstmöglich wieder zu schließen. Zahnimplantate bieten hierbei eine hochwertige, ästhetische und vor allem auch langanhaltende Behandlungsmöglichkeit, um die Zahnreihen zu vervollständigen und die Funktionsfähigkeit des Gebisses wiederherzustellen.
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Beim Zahnarzt Worms am Lutherdenkmal finden Sie in Dr. Sebastian Schmidt einen erfahrenen Zahnarzt mit großem Fachwissen im Bereich der Implantologie, der Sie auf diesem Gebiet umfassend beraten und betreuen kann. Vereinbaren Sie einfach einen Termin in unserer Zahnarztpraxis – bei uns sind Sie in den besten Händen! Wir bieten zudem regelmäßig Patienteninformationsabende zum Thema Zahnimplantationen an, bei denen wir gerne auch Ihre Fragen zum Thema beantworten.
Zahnimplantate als Ersatz der natürlichen Zahnwurzel
Zahnimplantate bestehen in der Regel aus mehreren Komponenten. Das eigentliche Implantat (Implantatkörper) ersetzt die natürliche Zahnwurzel und ähnelt einer Schraube, die in einem kurzen minimalinvasiven Eingriff in den Kieferknochen eingebracht wird. Die neue künstliche Zahnwurzel verwächst innerhalb weniger Monate mit dem Knochen, wodurch sie ebenso belastbar ist wie die Wurzel eines natürlichen Zahns. Es gibt dabei verschiedene Arten von Implantaten, die sich hinsichtlich Länge, Form oder Material unterscheiden und individuell für die Bedürfnisse des Patienten ausgewählt werden. Ist der Implantatkörper nach etwa 2-6 Monaten im Kieferknochen eingewachsen (Osseointegration), wird darauf in einem zweiten Schritt der individuell angefertigte Zahnersatz in Form einer Krone, Brücke oder Prothese mithilfe eines Verbindungsstücks (Implantaufbau/Abutment) an der künstlichen Zahnwurzel befestigt. Im Anschluss daran können Sie wieder ganz normal sprechen, essen und lachen.
Warum Zahnlücken geschlossen werden sollten
Karies, Parodontitis oder auch ein Unfall beim Sport – ein Zahn kann schnell verloren gehen. Insbesondere im sichtbaren Frontzahnbereich sind Zahnlücken auffällig und schränken die Lebensqualität Betroffener stark ein, da sie sich beim Sprechen, Kauen oder Lachen gehemmt fühlen. Doch nicht nur aus ästhetischer Sicht sollten Zähne schnellstmöglich ersetzt werden. Denn unabhängig davon, in welchem Bereich der Zahnreihe die Zahnlücke liegt – dauerhaft vorhanden, kann sie zu verschiedenen gesundheitlichen Beschwerden führen:
- Knochenschwund: Fehlt ein Zahn, geht damit der stetige Druck auf den Kieferknochen beim Kauen verloren. In der Folge kann der Knochen an Dichte und Höhe verlieren, wodurch auch der feste Halt der benachbarten Zähne im Kiefer gefährdet werden kann.
- Zahnwanderung: Durch eine Zahnlücke entsteht für die benachbarten Zähne ungewohnter Platz, der eine Verschiebung einzelner Zähne oder sogar der ganzen Zahnreihe verursachen kann.
- Fehlender Gegenspieler: Jeder Zahn im Kiefer hat einen Gegenspieler in der gegenüberliegenden Kieferhälfte. Fehlt dieser Gegenspieler dauerhaft, kann das zu einem Weiterwachsen in die freigewordene Lücke oder einem Kippen des Zahns führen. In der Folge kommt es zu einer Veränderung der Kaufläche, die zu einem falschen Biss führen und eine Craniomandibuläre Dysfunktion mit sich bringen kann.
- Eingeschränkte Funktionalität: Fehlende Zähne können sowohl das Sprechen negativ beeinflussen als auch zu einer Verminderung der Kaufunktion beitragen.
- Schwierigere Mundhygiene: Die durch den fehlenden Zahn sowie die Verschiebung anderer Zähne entstehenden Lücken können zur Ansammlung von Verschmutzungen und Bakterien an den schwer erreichbaren Stellen führen und Nischen sind eine Herausforderung für die häusliche Zahnpflege und Mundhygiene.
Widerstandsfähigkeit und Biokompatibilität von Implantaten
Zahnimplantate bedürfen einer hohen Verträglichkeit und sind im Kieferknochen großen Belastungen ausgesetzt, daher fällt die Wahl in der Regel auf Titan (Reintitan) als Werkstoff für das Implantat. Titanimplantate werden seit Jahrzehnten in der Implantologie genutzt, weisen eine hohe Biokompatibilität auf, verwachsen schnell mit dem Kieferknochen, sind biegsam, bruchfest und können hohen Belastungen standhalten. Ist der Einsatz von Titanimplantaten aufgrund bestimmter Erkrankungen nicht möglich oder wird vom Patienten ein metallfreier Zahnersatz gewünscht, gibt es mit Keramikimplantaten aus Zirkonoxid eine belastbare und metallfreie Alternative. Diese weist ebenfalls eine hohe Verträglichkeit auf und kann an die Zahnfarbe angepasst werden.
Unser Finanzierungsservice
Die Kosten für Zahnimplantate werden bei gesetzlich Versicherten nur in seltenen Fällen bezahlt, daher empfehlen wir ihnen immer eine Zahnzusatzversicherung abzuschließen. Bei Privatpatienten hängt es in der Regel vom gewählten Tarif ab, inwieweit die Versicherung die Ausgaben übernimmt. Wir beraten Sie gerne bei der Finanzierung – individuell und transparent.
Möglichkeiten der Implantatversorgung
Implantatgetragener Zahnersatz ist vielseitig einsetzbar. So können damit sowohl Einzelzahnlücken sowie Lücken, die mehrere Zähne umfassen, geschlossen als auch ein zahnloser Unter- oder Oberkiefer aufgefüllt werden. Wie die Lücke dabei geschlossen wird, ist abhängig von der individuellen Ausgangssituation und den Wünschen des Patienten.
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- Einzelimplantate: Im Idealfall wird jeder verloren gegangene Zahn durch ein Einzelimplantat ersetzt. Die auf dem Implantat befestigte Zahnkrone wird dabei farblich so an die Nachbarzähne angepasst, dass sie sich harmonisch in die Zahnreihe einfügt und für den Betrachter nicht von einem natürlichen Zahn zu unterscheiden ist.
- Implantatgetragene Brücke: Sind bereits mehrere Zähne nebeneinander verloren gegangen, kann diese Lücke mit einer implantatgetragenen Brücke geschlossen werden. Je nach Größe der Lücke werden 2 oder mehr Implantate eingebracht, auf der bzw. denen dann die festsitzende Brücke ihren Halt findet.
- Implantatgetragene Prothese: Sind gar keine Zähne mehr vorhanden, können sowohl Ober- als auch Unterkiefer mit einer implantatgetragenen herausnehmbaren (Druckknopf- oder Stegverfahren) oder festsitzenden Vollprothese versorgt werden. Wie viele Implantate hierfür notwendig sind, hängt zum einen von der Knochensituation im Kiefer und zum anderen der gewünschten Befestigungsart der Prothese ab.
Vorteile von Zahnimplantaten
Zahnimplantate gelten als beste Versorgungsmöglichkeit bei Zahnverlust, denn Sie bringen gegenüber herkömmlichem Zahnersatz viele Vorteile mit sich:
- Komfortable Lösung: Zahnimplantate bieten einen hohen Tragekomfort, erzeugen ein natürliches Mundgefühl und sind genauso belastbar wie der natürliche Vorgänger an gleicher Stelle.
- Kein Beschleifen notwendig: Für den Einsatz implantatgetragener Brücken ist kein Beschleifen der angrenzenden Zähne notwendig. So wird die Zahnsubstanz und die Gesundheit der vorhandenen natürlichen Zähne geschont.
- Lange Lebensdauer: Die Lebensdauer eines Zahnimplantates wird mit 15-20 Jahren angegeben. Bei guter Pflege kann das im Kieferknochen eingewachsene Implantat aber auch ein Leben lang im Kiefer verbleiben.
- Individuell an die Gegebenheiten anpassbar: Egal ob einzelne Lücke oder komplette Zahnlosigkeit im Ober- oder Unterkiefer: Die Implantatversorgung lässt sich an die persönlichen Voraussetzungen des Patienten anpassen. In Zahnarzt Dr. Sebastian Schmidt finden Sie einen erfahrenen Experten aus dem Bereich der Implantologie, der Sie individuell zu den Möglichkeiten berät.
Knochenaufbau für festen Halt
In manchen Fällen ist im Vorfeld einer Zahnimplantation der Aufbau des Kieferknochens (Augmentation) nötig, um den Implantaten den notwendigen Halt zu bieten. Steht nicht ausreichend eigene Knochensubstanz für die Verankerung des Implantats zur Verfügung, wird entweder körpereigener Knochen oder Knochenersatzmaterial auf den geschwundenen Kieferknochen aufgelagert. Fest verwachsen mit dem ursprünglichen Knochen sorgt es für ein stabiles Fundament, das das Implantat sicher trägt.
Wie eine Implantation abläuft
In der Regel ist die Implantation ein kleiner Eingriff, der schmerz- und stressarm unter örtlicher Betäubung durchgeführt werden kann. In unserer Zahnarztpraxis in Worms können wir Ihre Zahnimplantation auf Wunsch auch in Zusammenarbeit mit einem Anästhesisten in Vollnarkose durchführen. Sprechen Sie uns einfach darauf an.
Auch nach dem Eingriff stellen wir sicher, dass Sie eine gut betreute Nachsorge von uns erhalten und stehen Ihnen bei Rückfragen gerne zur Verfügung. Nach einer zwei- bis sechsmonatigen Einheilphase werden die Implantate mit hochwertigem, individuell für Sie angefertigtem Zahnersatz aus unserem hauseigenen Dentallabor versorgt.
PRF-Eigenblutbehandlung bei Zahnimplantaten
Die Verwendung von PRF (Platelet-Rich Fibrin) im Rahmen von Zahnimplantationen kann dazu beitragen, Geweberegeneration und Wundheilung zu fördern. Es wird aus Eigenblut gewonnen und um das Implantat herum aufgetragen, um die Integration zu verbessern und die Heilungszeit zu verkürzen. Erfahren Sie mehr zur PRF.
Langfristiger Erhalt des implantatgetragenen Zahnersatzes
Eine umfangreiche und sorgsame Mundhygiene ist nicht nur wichtig für den Erhalt natürlicher Zähne, sondern trägt auch dazu bei, dass Sie lange Freude an Ihrem hochwertigen Zahnersatz haben. Ebenso sollten Sie regelmäßig Termine zur Prophylaxe wahrnehmen. Im Rahmen Ihres Besuchs bei uns können wir nicht nur den Sitz der künstlichen Zahnwurzel und des darauf befestigten Zahnersatzes prüfen, mit einer Professionellen Zahnreinigung können zudem Beläge entfernt und auch die Stellen von Bakterien befreit werden, die im Rahmen der häuslichen Zahnpflege nur schwer zu erreichen sind.
Kosten eines Implantats
Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für eine Versorgung mit Implantaten nicht. Sie beteiligen sich lediglich am Zahnersatz auf dem Implantat im Rahmen des Festzuschusses für die entsprechende Regelversorgung. Ob und in welcher Höhe eine private Krankenversicherung oder eine Zahnzusatzversicherung die Implantatkosten trägt, ist immer abhängig vom jeweiligen Versicherungstarif. Hier lohnt sich eine Rückfrage bei der eigenen Versicherung.
Wir erstellen Ihnen im Rahmen Ihrer Implantatbehandlung selbstverständlich vorab einen transparenten Heil- und Kostenplan, damit Sie einen vollständigen Überblick über die anfallenden Kosten für Ihre Versorgung mit Zahnimplantaten haben. Mit unserem Finanzierungsservice stehen wir Ihnen auch gerne bei Fragen zur Finanzierungsmöglichkeit Ihrer Behandlung zur Seite. Sprechen Sie uns gerne darauf an.